Für eine Veranstaltung, wie Kulturhauptstadt, braucht man nicht nur neue Ideen, organisatorische Fähigkeiten, intellektuelle/moralische Mühen und talentierte KünstlerInnen, aber auch den größeren finanziellen Aufwand. Es ist nicht so billig, zum Beispiel, die berühmte KunstlerInnen, ArchitektInnen oder MusikerInnen einladen zu können.
In Österreich ist die Kunst nicht nur Hochkultur/Hochglanz, deren Eigenschaft und Beliebtheit man nicht in Frage stellen kann, sondern auch ziemlich gut entwickelte underground Szene. Wir haben solche KünstlerInnen gesucht, die sich nicht nur auf kommerziellen Erfolg und Popularität konzentrieren, aber schaffen eigene Kunstwerke ausschließlich wegen der Idee. Wir haben unsere Suche auf den Kurs von Theater und Performance eingeschränkt und haben einige VertreterInnen von Avantgarde Szene kennengelernt.
Wir möchten gerne ein kurzes Gespräch Video mit Peter Fuchs, ein Künstler aus Wien, vorstellen. Im Interview hat den Begründer des Pink Zebra Theaters über Werden und Probleme geredet, auf denen die Künstlerinnen stoßen können. Wie hat er seine Tätigkeit angefangen, wie umsetzen die underground Künstlerinnen ihre Ideen in die Tat, welche Schwierigkeiten gibt´s bei der Finanzierung, wie beurteilt er die heutige Szene und wie sieht er so eine Veranstaltung, wie Kulturhauptstadt, – seine Antworten auf diese und auf andere Fragen kann man im Video anschauen.
Anastasiia Kurmacheva (Technische Universität Wien – Architektur)
Igor Petrychenko (Technische Universität Wien – Architektur)