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Mit der vorliegenden studentischen Projektarbeit wird versucht sich der Herausforderung einer Bewerbung für die „Kulturhauptstadt Europas“ im Jahr 2024 zu stellen.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Region Oberkärnten über genügend kulturellen Reichtum verfügt. Die dargestellten Alleinstellungsmerkmale zeigen auf, welche Werte die Region ausmachen und sie charakterisieren. Mit dieser exemplarischen Darstellung der vor Ort gegebenen Kultur versuchen wir ihre besonderen Werte spürbar zu machen. Dazu zählen Berg – und Seenlandschaften, traditionelles Handwerk, Kulinarik und Architektur. Sie sind identitätsstiftend für die Region und machen sie über die Grenzen hinweg bekannt.
Die Region Oberkärnten mit Ihrem Zentrum Spittal an der Drau ist aber auch von Strukturschwächen geprägt. Sie betreffen die planlose Ausuferung der Stadt mit Einkaufszentren, die Nutzungsverluste in der Kernstadt, die Arbeitslosigkeit und Abwanderung, um nur ein paar Themen zu nennen. Wir nehmen diese Bewerbung zum Anlass diese Entwicklungen zu hinterfragen und Vorschläge bzw. Lösungsansätze zu erarbeiten. Vorhandene Potentiale sollen dabei durch neue inno-vative Ideen forciert werden, ein Prozess in Gang gesetzt werden der nachhaltig Strukturschwächen verbessert.
„Der Weg ist das Ziel“ und vielleicht schafft es genau diese Entwicklung zu einer positiven europaweiten Resonanz, die dann im Jahre 2024 mit dem Titel der „Europäischen Kulturhauptstadt“ anerkannt wird.
Team
Daniel Steger (FH Kärnten – Architektur)
Christian Moser (FH Kärnten – Architektur)