In der ersten Phase des Projektes „Kulturhauptstadt2024“ wurde vor allem Recherche-arbeiten getätigt. Schwächen, Stärken, Chancen und Gefahren der Region wurden rausgefiltert und grafisch dargestellt. Größte Problemfaktoren waren die geringe Vernetzung der schon existierenden Kulturinstitutionen und die Verkehrssituation. Wir wollten vor allem diese Situation nutzen, um durch Partizipation der Bürger und vor allem der Jugend einen Umschwung zu erzielen.
Durch visuelle Maßnahmen, wie zum Beispiel der Sperrung des Bürgerhauses in Bad Ischl oder durch Anbringung von Plakaten und Präsentationstafeln auf den verschiedensten Gebäuden der Region soll jede Altersgruppe angesprochen werden, um einen Umschwung zu erreichen. Denn das Potential in der Region ist vorhanden, muss jedoch auch genützt werden!Durch die Kultur(t)raum-App sollen Nutzer/Nutzerinnen die Möglichkeit erhalten, an der Umgestaltung IHRES Ortes und IHRER Region mitwirken zu können! Es sollen vor allem Wünsche und Potentiale aufgezeigt werden!
Um eine leichtere Umsetzung zu erreichen, wurden verschiedenste Kategorien entwickelt (Tourismus, Wirtschaft, Netzwerkbildungen, Musik, öffentliche Verkehrsanbindungen,…) Das Projektteam, bestehend aus drei ArchitekturstudentInnen ist allerdings für neue Ansätze und Innovationen offen.
Durch die Planung von Kulturstraßen, die durch die Region Salzkammergut führen sollen, wird das Thema der Kulturhauptstadt konkretisiert. Die Straßen sollen als Motor dienen für gesellschaftliche Entwicklungen aber auch für ein kollektives Zugehörigkeitsgefühl und den Veränderungsprozess in die richtige Richtung zu lenken.
Projektplakate
Team
Daniel Pereira-Arnstein (FH Kärnten – Architektur)
Ines Braunstein (Technische Universität Wien – Architektur)
Theresa Fierlinger (Technische Universität Wien – Architektur)